Anfrage der SPD Fraktion zu E-Ladesäulen

Veröffentlicht am 14.11.2019 in Allgemein

Anfrage der SPD-Fraktion zur Gemeindevertretersitzung

am 07.11.2019

 

An den Gemeindevorstand

 

Sehr geehrte Damen und Herren, die SPD-Fraktion bittet um die Beantwortung folgender Fragen bezüglich der Nutzung der E-Ladesäulen in Ahnatal.

 

Fragen:

 

  1. Wie hoch ist die Auslastung der E-Ladesäulen in Ahnatal?
  2. Welche Strommenge wurde abgegeben?
  3. Wie ist die Abrechnung nach Ende der kostenfreien Nutzung geplant?
  4. Sind weitere Standorte für E-Ladesäulen geplant?
     
    Thomas Dittrich-Mohrmann
     (Fraktionsvorsitzender)
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    Hier die Antworten des Gemeindevorstands
     
    Der Gemeindevorstand der Gemeinde Ahnatal
     
    1. und 2. Frage: Wie hoch ist die Auslastung der E-Ladesäulen in Ahnatal? / Welche Strommenge wurde abgegeben?
     
    Antwort des Gemeindevorstandes:
    Am Standort Sportzentrum, Rasenallee 6:
  • Ladepunkt 1:  1.041,22 kWh 
  • Ladepunkt 2:    912,55 kWh
    Insgesamt:   1.953,77 kWh
     
    Am Standort Rathaus, Wilhelmsthaler Str. 3:  
  • Ladepunkt 1:  1.560,04 kWh
  • Ladepunkt 2:     928,89 kWh 
    Insgesamt:    2.488,93 kWh
     
    Insgesamt summiert sich der Verbrauch beider Ladesäulen auf 4.442,70 kWh (Stand 24. Oktober 2019). Abzgl. des selbst „getankten“ Stroms durch die Gemeinde i. H. v. rund 377 kWh.
    Es ergibt sich eine unentgeltliche Abgabe von 4.065,70 kWh.
     
    3. Frage: Wie ist die Abrechnung nach Ende der kostenfreien Nutzung geplant?
     
    Antwort des Gemeindevorstandes:
    Momentan vorbereitet wird eine eichrechtskonforme Abrechnung als Submandant der Stadtwerke Union Nordhessen. Über den Verbund der SUN wird der Gemeinde Ahnatal die Anbindung an einen Roaming-Betreiber (ladenetz.de) unter vergünstigten Konditionen ermöglicht.
    Geplant ist das kostenpflichtige Tanken ab Dezember 2019.
     
    4. Frage: Sind weitere Standorte für E-Ladesäulen geplant?
     
    Antwort des Gemeindevorstandes:
    Ein weiterer Standort ist am Kindergarten Regenbogen / ökumenisches Kirchenzentrum, Berliner Str. 31, geplant. Hierfür liegt bereits eine Förderzusage der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen i. H. v. 6.548,34 € vor. Momentan werden entsprechende Angebote eingeholt.

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